Toleranz

„Toleranz ist nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassung oder Nachsicht. (…)In Übereinstimmung mit der Achtung der Menschenrechte bedeutet praktizierte Toleranz weder das Tolerieren sozialen Unrechts noch die Aufgabe oder Schwächung der eigenen Überzeugungen.“

UNESCO

Diese Definition der UNESCO von Toleranz widerspricht aber der heute weit verbreiteten Meinung, dass man intolerant ist, wenn man z.B. der Meinung ist, nur der christliche Glaube bringt das ewige Leben. Ich kann ja einen Atheisten oder einen Muslim und auch seinen Glauben respektieren, ohne diesen Glauben mit meinem in die gleiche Schublade zu stecken. Eventuell respektiere ich einen Menschen sogar so mehr, da ich seinen Glauben ernstnehme, im Gegensatz zu der oftmals als Toleranz bezeichneten Gleichmache, die eigentlich Ignoranz ist und der eigentlich egal ist, wer was glaubt, weil der Glaube nicht mehr interessiert.

Oh Du törichter Mensch

Schöne Überschrift, gell? Sie kann übrigens sowohl auf das im folgenden Text beschriebene Verhalten als auch auf die Art, in der ich mit mir deshalb ins Gericht gegangen bin, bezogen werden.

Was ist es wert, eine Kerze anzuzünden,
was ist ein Gebet, was sind tausend Gebete wert,
wenn ich nicht einmal bereit bin, zu dem, für den ich bete
hinzugehen und ihm ein Gespräch anzubieten?

Ich bete, dass Gott mir befiehlt,
doch tut er es, so höre ich nicht.
Es ist keine große Aufgabe, keine große Ehre,
nur eine Kleinigkeit.
Aber ich bleibe sitzen.
Ich warte auf eine bessere Aufgabe.

Hinek

Schritte wa(a)gen

Dies stammt aus einer seltsamen Zeit, in der ich mir vorgenommen hatte, auf mein Gewicht zu achten. Vielleicht wäre das ja mal wieder dran ;-).

Der Schritt auf die Waage ist schwer, ich muss mich der Wahrheit stellen: „Wieviel schwerer bin ich heute?“

Mich der Wahrheit stellen muss ich auch, wenn ich mich mit Gott beschäftige. Da gibt es eine schreckliche Wahrheit, nämlich das es lebensgefährlich ist, sich nicht mit Gott zu beschäftigen und ihn zu ignorieren.

Habe ich mich der Wahrheit gestellt, erfahre ich eine wunderschöne Wahrheit, nämlich wie toll es ist, mit Jesus zusammen zu leben und so Gottes Liebe und Gnade live zu erfahren.

Ich wage also den Schritt und siehe da, 1 Kilo abgenommen!

Hinek

glauben – leben

Danke an Maike für diese herausfordernen Worte im heutigen Gottesdienst.

Die Umkehr der Herzen findet nicht statt

Kehren wir Christen in diesem Land um, oder glauben wir lediglich an die Umkehr und bleiben unter dem Deckmantel der geglaubten Umkehr die alten?
Folgen wir (Christus) nach, oder glauben wir nur an die Nachfolge und gehen dann unter dem Deckmantel der geglaubten Nachfolge die alten, immer gleichen Wege?
Lieben wir, oder glauben wir nur an die Liebe und bleiben unter dem Deckmantel der geglaubten Liebe die alten Egoisten und Konformisten?
Leiden wir mit, oder glauben wir nur an das Mitleiden und bleiben unter dem Deckmantel der geglaubten „Sympathie“ allemal die Apathischen?

Johann Baptist Metz (Jenseits bürgerlicher Religion)

Mal was neues …

Vielleicht ist es aufgefallen, ich habe schon eine Weile keinen YouFollow Friday mehr gepostet. Ich sammle zur Zeit YouTube Channels und werde die Aktion dann wieder starten.

In der Zwischenzeit habe ich mir gedacht, ich kümmere mich mal wieder um die leider vernachlässigte Kategorie Message of the … whatever und habe praktischer Weise beim Aufräumen einige alte Notizen gefunden, von denen ich hoffe, dass es meine Gedanken sind … (sollte jemand etwas wiedererkennen, bitte gebt mir Bescheid, dann nenne ich natürlich den Autor).

Vater, Sohn und heiliger Geist sind drei unterschiedliche Personen und doch sind sie EINS. Nur zusammen sind sie GOTT.

Dein Körper, dein Geist und deine Seele sind offenbar auch unterschiedliche Dinge (das haben auch schon die Griechen erkannt). Aber nur zusammen sind sie DU. Einen von ihnen zu verleugnen oder nieder zu achten wäre FALSCH.

Ich glaube, damit lehne ich mich bei einem Paulus Brief an, wenn jemand die Bibelstelle weiß, sagt einfach Bescheid. Alle Beiträge werden zusätzlich in der Kategorie Nachgedacht erscheinen.