Ein -erwarteter- Fehler ist aufgetreten?

Habe heute morgen diesen Cartoon auf xkcd gesehen:

www.xkcd.com - Debugger
Hat mich zu der Überlegung gebracht, wie wir (als Entwickler oder Betreiber eines Systems) überhaupt erkennen, dass etwas mit den Mechanismen, die uns über Fehler im System informieren sollen, nicht in Ordnung ist. Woran erkennen wir, dass Unsere Loggingkomponente, das Errorhandling oder SCOM wie gewünscht läuft und im Fehlerfall auch wirklich berichten kann?

Ist es vielleicht sinnvoll, regelmäßig beabsichtigte Fehler zu erzeugen, damit er auffällt, wenn diese plötzlich ausbleiben?

Drummers at the wrong gig!

Ihr dachtet, es gibt ihn nicht mehr, den YouFollow Friday … jahaha … ich auch :-S

Aber über einen Failblog Link bin ich auf dieses Video gekommen und praktischer Weise ist Freitag.

Der Auftritt der Drummers (beginnt etwa bei 1:12) ist so herrlich und erfasst meiner Meinung nach so gut den Sinn des Songs (My Way). Noch einen zweiten will ich nicht vorenthalten, auch dieser Drummer scheint nicht ganz in den Auftritt zu passen, vielleicht ist er einfach überqualifiziert:

Steve Moore (der Drummer aus dem zweiten Video) hat dafür aber auch eine eigene Website: http://www.themaddrummer.com

Wie der Phoenix aus der Asche

Ganz ohne Nachzudenken, habe ich heute morgen ein Update von WordPress und auch von dem von mir verwendeten Theme gemacht. Letzteres Update hat dann auch gleich mein Layout komplett zerschossen. Das ist kein Fehler von WordPress oder vom Ersteller des Themes, sondern von mir … hatte ich doch tatsächlich zahlreiche Änderungen am Theme gemacht ohne diese als Variante abzuspeichern. Beim updaten wurden diese dann natürlich auch sauber übergebügelt.

Nun ja, aus Schaden wird man klug und die Gelegenheit habe ich gleich verwendet um ein neues Theme zu installieren: Graphene. Von meinen letzten Projekten bin ich begeistert von den Möglichkeiten dieses Themes: Und so ersteht hinek.de wie der Phoenix aus der Asche im neuen (wenn auch noch nicht 100%ig fertigen) Gewand.

Mit den Hirten will ich gehen

Mit den Hirten will ich gehen (Gemeinschafts Liederbuch „Jesus unsere Freude“, Nr. 67)

Mit den Hirten will ich gehen, meinen Heiland zu besehen,
meinen lieben heilgen Christ, der für mich geboren ist.

Mit den Engeln will ich singen, Gott zur Ehre soll es klingen,
von dem Frieden, den er gibt jedem Herzen, das ihn liebt.

Mit den Weisen will ich geben, was ich Höchstes hab im Leben,
geb zu seligem Gewinn ihm das Leben selber hin.

Mit Maria will ich sinnen ganz verschwiegen und tief innen
über dem Geheimnis zart: Gott im Fleisch geoffenbart.

Mit dir selber, mein Befreier, will ich halten Weihnachtsfeier;
komm, ach komm ins Herz hinein, laß es deine Krippe sein!

(Emil Quandt 1880)

Licht in der Finsternis

Nach den Ereignissen in Norwegen fand ich es interessant, heute morgen die folgende Aussage von Henri Nouwen zu lesen:

Dass die Welt in der Macht des Bösen ist, ist in keiner Weise neu. Wir dürfen nicht in Panik geraten angesichts der Tatsache, das es so viel Böses gibt.

Wenn Sie im Radio oder Fernsehen Nachrichten hören oder sehen, stellen Sie fest, dass die Welt in der Macht des Bösen ist. Und wir reagieren, indem wir den Leuten sagen: „Schaut hin, was da passiert. Ist das nicht schrecklich?! Ist das nicht furchtbar?! Ist das nicht unglaublich?!“ Wir reagieren so, als ob das Böse uns überrascht. Wir sollten vielmehr überrascht sein von der Güte.

Das Böse ist nicht etwas, das uns überraschen sollte, es ist der Zustand der Wirklichkeit. Jesus sagt: „Das Licht kam in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen.“ Das Licht kam in die Finsternis, und Jesus sagt: „Ich bin der Herr des Lebens und der Wahrheit.“ Und wir alle haben die Aufgabe, daran zu erinnern, kleine Erinnerungszeichen zu sein. Nicht in dem Sinn, als wären wir selbst nicht böse – Jesus nennt uns alle böse -, aber wir sind zugleich Gottes geliebte Menschen. Es geht überhaupt nicht darum zu sagen: Hier sind die Guten, und dort sind die Bösen. Es geht vielmehr darum, dass Menschen, die das Evangelium hören und leben, die entsprechend der Worte Jesu leben, nicht aufhören, sich selbst zur Treue zu rufen. Und sie können andere einladen, die nach demselben Ausschau halten, denn niemand möchte dem Bösen zum Opfer fallen. Es gibt Wege, auf denen wir uns dem Bösen entziehen können, um nicht sein Opfer zu werden.

(Henri Nouwen, Geliebt sein)