Plant a Tree for Groot Challenge #PlantATreeForGroot

Vin Diesel wurde vor kurzem von James Gunn (Regisseur von Guardians of the Galaxy) zur bekannten ALS Ice Bucket Challenge nominiert und hat nach Erfüllung zu einer neuen Challenge aufgerufen:

vin-diesel-plants-a-tree-for-grootPlant a Tree for Groot (Groot ist der lebende außerirdische Baum aus Guardians of the Galaxy, der von Vin Diesel gesprochen wird).

James Gunn hat reagiert, einen Baum gepflanzt und die Fans des Films aufgerufen, auch einen Baum zu pflanzen. Bei 50 gepflanzten Bäumen will er 5000 Dollar für den Erhalt des Regenwalds spenden.

Also: Baum pflanzen, filmen/knipsen und bei Twitter oder Instagram mit #PlantATreeForGroot posten.

Nun / Nazarener als Kreuz und Fisch

Heute morgen hab ich gesehen, dass jemand den Punkt auf dem Nun (arabischer Buchstabe der unserem N entspricht) gegen ein Kreuz ausgetauscht hat. Wer noch nicht weiß, worum es bei dem Zeichen geht und warum es momentan viel als Facebook Profilbild auftaucht, kann es u.a. hier nachlesen: Die Welt – Tödliches N wird zum Symbol des Widerstands

Auf jeden Fall hat mich das inspiriert, spontan das Nun (als Bekenntnis zu den verfolgten Christen und zum Nazarener), das Kreuz (als Bekenntnis zum Kreuzigungstod und Opfer Jesu Christi) und den Ichthys (als Bekenntnis zu Jesus Christus als Gottes Sohn und Retter) zu kombinieren.

ScreenshotDie Ergebnisse könnt ihr bei Interesse hier herunterladen, alle Grafiken sind zur freien Verwendung und Weiterverarbeitung:

Nun-Kreuz-Ichthys Nun-Kreuz-Ichthys-Gold Nun-Kreuz-Ichthys-Rot

Warten

Ich warte

„Bitte warten Sie, der nächste freie Platz ist bereits für Sie reserviert.“

Ich warte

Ich warte auf eine andere Stimme als diese. Eine die nicht voraufgezeichnet ist. Auf einen echten Menschen. Wahrscheinlich ist er seit sieben Stunden im Dienst und nicht der besten Laune, wenn ich ihn erreiche. Doch das ist mir egal, denn er ist meine Hoffnung.

Da ist sie wieder, die Musik, die ich schon im Werbespot und als One-Hit-Wonder im Radio gehört habe. Jetzt darf ich sie auch durch meinen technisch hochwertigen Telefonhörer genießen, während mein Ohr daran heiß wird, seit 37 Minuten.

Aber es könnte schlimmer sein, ich könnte an diese spezielle Gattung von monophonen Wartemelodien geraten sein, gegen die alte Spielemusik aus dem Gameboy verglichen wie Meisterwerke klingen. Ich stelle mir die Arbeitsanweisung vor: „Machen die Musik eintöniger, das Piepen muss noch aggressiver klingen … oh, können wir dafür sorgen, dass bei einigen der Töne Hörgeräte anfangen zu pfeifen?“

Denn die wollen ja gar nicht, dass ich warte. Im Gegensatz zu den Behauptungen in den wechselnden Ansagen, möchten sie, dass ich auflege, sie in Ruhe lasse und brav weiter zahle. „Danke, dass Sie gewartet haben, Ihr Anruf ist uns wichtig!“ … Ja von wegen … Beim ersten Mal dachte ich noch, jetzt würde ich durchgestellt, dann musste ich feststellen, dass diese Ansage nur zur Abwechslung eingespielt wird. Jedes vierte Mal … ich hab mitgezählt.

Unterbrochen von der Musik gibt es noch weitere Ansagen. Eine die mich regelmäßig daran erinnert, doch meine Kundennummer bereitzuhalten. Diese steht auf einem Blatt vor mir … mittlerweile umgeben von diversen Zeichnungen. Eine andere teilt mir mit, dass ich Hilfe auch über die Internetseite bekommen kann.

Es verlockt mich dazu aufzugeben. Aufzulegen und auf die Internetseite zu schauen. Nur weiß ich bereits, dass meine Frage darauf nicht beantwortet wird. Also werde ich dann eine E-Mail schreiben, die frühestens nach drei Tagen beantwortet wird. Diese enthält den hineinkopierten Text einer der Antworten, die mir schon auf der Internetseite nicht geholfen haben. Und so beginnt dann das E-Mail-Ping-Pong mit wechselnden Ansprechpartnern und sinkender Hoffnung auf eine helfende Antwort.

Nein! Ich gebe nicht auf. Ich lege nicht auf.

Ich warte

Ich hoffe und …

Es klickt. Eine ganz neue Stimme ist zu hören.

„Willkommen … leider rufen Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Unsere Geschäftszeiten sind montags bis freitags: acht bis …“

NEEEIIIN!

der Hinek

Ich habe den Text für den Gottesdienst heute geschrieben und dachte mir, nachdem er ganz gut angekommen ist, stelle ich ihn nochmal online. Vielleicht kann ihn ja noch jemand gebrauchen.

Einen gesegneten ersten Advent

wünscht Hinek

Flattred for the first time

Nachdem ich ja schon einige flattr verteilt habe, bin ich letzten Monat ganz unerwarted das erste Mal selbst „geflattr-t“ worden. Ich darf mich über den Betrag von 39 Cent für einen Like meines YouTube Videos mit Eindrücken vom Maker Fair in Hannover freuen.

flattred for the first timeMuhahaha es funktioniert, die Weltherrschaft ist nahe 🙂

Amateur Hour at Microsoft

Ich wollte es heute einfach nicht glauben, als ich einen Bug in SharePoint Designer fand. Nicht das Bugs dort jetzt was neues wären oder allgemein unverzeihlich, aber die Art ließ mich an sämtlicher Erfahrung des beteiligten Entwicklers oder Qualitätskontrolle von Seiten des Teams oder Microsofts zweifeln.

Aber fangen wir von Anfang an: Ich hatte gerade ein bestehendes BDC Model auf der Entwicklungsumgebung mit dem Designer angepasst und exportiert um es auf der Stage installieren zu lassen. Mit folgender Nachricht kam der Admin auf mich zu:

Application definition import failed. The following error occurred: The BDC Model file is not well-formed. Data at the root level is invalid.

Aber das Model hatte doch bei mir funktioniert, was konnte schief gegangen sein? Ich untersuchte die BDCM-Datei mit einem Editor (BDCM-Dateien enthalten XML) und stellte erstaunt fest, das das XML tatsächlich nicht valide war: Nach dem schließenden Model-Tag (also nach dem Root-Element) folgte weiteres verstümmeltes XML.

Ich bekam einen grausamen Verdacht und erstellte eine neue Datei mit dem Texteditor: 1500 Zeilen „DIES IST EIN TEST“ und benannte sie „test.bdcm“.

"Gefälschte" BDCM Datei mit Text "DIES IST EIN TEST"Danach exportierte ich noch einmal das BDC Model und wies den Designer an, die Datei zu ersetzen. Das Ergebnis war das folgende:

Das XML wurde eingefügt, aber nach dem schließenden Model-Tag setzt sich "IST EIN TEST" fort.Ja genau: die bestehende Datei wird nicht ersetzt (also mit FileMode.Create / CreateNew geöffnet) sondern mit FileMode.Open geöffnet und ab dem nullten Byte überschrieben. Ist die alte Datei also größer als das Ergebnis des Exports, bleiben die alten Inhalte nach dem exportierten Inhalt stehen.

Wer macht so etwas? Sorry, aber mich hat das einfach nur ungläubig schauend stehen lassen…

Also: alte BDCM-Dateien nicht überschreiben, sondern immer löschen, bzw. einen neuen Namen wählen.