Das hier hat mich heute morgen sehr angesprochen, es ist meines Erachtens ein Problem vieler Christen und es war und ist zu einem Teil noch immer mein Problem:
Wie oft sagen wir zwar, dass Jesus uns vor Gericht, Sünde und Tod gerettet hat, sind aber gleichzeitig sehr intensiv bemüht, uns selbst zu retten?! Was manchmal aussieht wie zuversichtliche und aufopferungsvolle Aktivität, ist häufig nur nervöse Energie, die sich aus dem speist, was uns Angst macht: dass Gott uns ohne unsere hart erarbeiteten Leistungen nicht annimmt. Dass wir nur dann geliebt werden, wenn wir permanent hundertfünfzig Prozent geben. Dass unser Leben bedeutungslos bleibt, wenn wir nichts Messbares vorzuweisen haben.
Gary A. Haugen (MUT – Warum Christen sich einmischen sollen)